DIE LEBENSENERGETIK
a) Für den Körper:
Über die aktive Kräftigung des Körpers weiß man viel, aber mancher Fehler ist sich der Mensch nicht bewusst und vieles denkt er nicht zu Ende. In der menschlichen Vorzeit lebte der Mensch ruhig und gesund. Er war voll und genau mit allem ausgestattet, was er zu seinem Leben benötigte. Wenn er Hunger hatte, streckte er die Hand aus und nahm sich Nahrung. Wenn er Durst hatte, ging er zur Quelle und trank. Er verspürte weder Kälte noch Hitze. Er hatte seine natürliche Thermoregulation – seine natürliche Bekleidung, nämlich die Behaarung, die sich automatisch gegen die Kälte sträubte, bei Hitze sich dem Körper anlegte und so ganz natürlich die Temperaturunterschiede ausglich. Also gerade so wie jedes andere Geschöpf in der Natur, hatte auch der Mensch alles, was er zu seinem Leben brauchte. Wie alle Geschöpfe, war auch er in eine Umgebung gestellt, für die er vollkommen ausgerüstet war. Bildlich gesagt, „er lebte im Paradies“. Seine schicksalhafte Bestimmung war, sich auf seine Entwicklungslinie zu begeben, wo er sich seinem Denken widmen konnte, um sich mit seinem schon vollkommeneren Denkprinzip in den neuen Erkenntnissen weiter zu entwickeln und um so ohne unnötige Schmerzen und Leiden in seiner Wesensentwicklung fortzuschreiten. Wahrscheinlich lebte er sehr lange. Durch das natürliche Leben, ausreichenden Schlaf und natürliche Ernährung hatte er eine gefestigte Widerstandsfähigkeit gegenüber Mikroorganismen (natürliche Resistenz). Durch seine Intelligenz verstand er es, sich der Raubtiere und den Ungunsten der Natur zu wehren. Ich meine, dass die Berichte unserer Wissenschaftler darüber, dass der Urmensch kurz lebte, über die Zeit sprechen, wann er schon längst die Lebensgesetze seiner zoologischen Gattung verletzte (z.B. er aß schon Fleisch, benützte zur Zubereitung der Speisen das Feuer, hüllte sich in Pelze, usw.). Dadurch verminderte er seine Lebensfähigkeit, verkam und verlor seine Resistenz gegenüber der Umgebung. Das verlief nicht parallel mit dem Kennenlernen von helfenden Gesundheitsmitteln, wie z.B. das Kennenlernen der Heilkraft einiger Pflanzen und so verkürzte sich die durchschnittliche Lebensdauer sehr.
In der heutigen Zeit hat sich dank dem Aufschwung in der Medizin das Alter künstlich verlängert, aber nicht deshalb, dass der Mensch im Grunde gesünder wäre, sondern nur deshalb, dass die Medizin in ihren Möglichkeiten fortschritt. Durch die Entdeckungen moderner Arzneimittel gelang es ihr, viele Infektionskrankheiten und für den Menschen oft endgültige Krankheiten zu liquidieren, und so das Alter zu verlängern. Dabei müssen wir uns bewusst werden, dass die Medizin ihre Grenzen und Nachteile hat. Es sind z.B. die Angewöhnungen an Medikamente und die darauffolgende verminderte Wirkung, weiter der aufgezogene Widerstand der Mikroorganismen gegenüber früher wirksamen Heilmitteln u.ä. Es ist auch möglich, durch Verabreichung größerer Mengen von Heilmitteln oder durch länger dauernde Anwendung das natürliche körperliche Gleichgewicht (Homöostasis) zu stören. So wird manchmal der kleinere Keil mit einem größeren ausgetrieben.
Einmal kommt die Zeit, wann der Mensch einsieht, dass er sich vom natürlichen Leben sehr entfernt hat. Heute hört er das nicht gern, und ungern denkt er darüber nach. Aber die Wahrheit bleibt Wahrheit. Das In-den-Sand-Stecken des Kopfes hilft nicht einmal dem Vogel Strauß und für den Menschen ist es unzutreffend. Wir versanken tief in unseren Irrtümern. Aber müssen wir in ihnen weiterhin verbleiben? Es ist doch möglich, wenn auch nicht alles, vieles zu ändern. Nur wollen und denken. Die Menschheit kann nicht alles auf einmal wiedergutmachen, was sie lange zehntausende Jahre kaputtmachte. Aber sie kann beginnen diese Irrtümer zu beheben, welche sich noch von den Einzelnen wiedergutmachen lassen. Wenigstens muss sie das nicht machen, was ihr am meisten schadet. Sie kann einen vernünftigen Weg zu ihrer eigenen Verbesserung und der ihres Lebens antreten und nach und nach die größten Schädlinge und die Uneinsichtigkeit liquidieren.
Schädlichkeiten, die der Mensch sich schuf, gibt es in großen Mengen. Eine von vielen ist auch die unpassende Zubereitung von Speisen, eigentlich die Zubereitung überhaupt. Alle Geschöpfe nehmen solche Nahrung zu sich, wie sie in der Natur vorkommt, wie sie für die betreffende zoologische Gattung geeignet ist und in Form der sofortigen Verwendung ist. Nur der Mensch bereitet sie sich zu. Das ist unnatürlich und daher in gewissem Maße ungeeignet, weil neben den in der Nahrung enthaltenen bekannten lebenswichtigen Stoffen, von welchen die heutige Wissenschaft weiß, es noch andere gibt, über die die Wissenschaftler bisher noch nicht wissen.
Beachten wir, wie jedes frei in der Natur lebende Geschöpf möglichst frische Nahrung zu sich nimmt, (das ist) solche, in welcher noch alle Lebenskräfte enthalten sind. Die Kapazität dieser Kräfte ist verschieden, je nach der Art der Nahrung. Irgendwo sind es mehr, anderswo weniger, irgendwo fehlen sie ganz, aber dann befinden sich in dieser Nahrung wieder andere Stoffe, derentwegen sie aufgenommen wird.
Die vitalen Kräfte sind in allem voll enthalten, was lebt. In der Nahrung, die man lagern kann, sind sie vollständig z.B. in lebenden Kernen, Körnern und Wurzeln, welche lebend sind, d.h. wo man die Fortsetzung des Lebens hervorrufen kann. Es sind diejenigen, die die Fähigkeit haben nochmals aufzukeimen und das Leben fortzusetzen. Z.B. Nüsse, Getreidekörner, Hülsenfrüchte. Von den Wurzeln z.B. Möhren, Zwiebeln, Sellerie, Petersilie usw.
In den Blättern und im Fruchtfleisch ist die volle vitale Kapazität nur so lange, wie das Obst auf den Bäumen ist, oder die Blätter an der wachsenden Pflanze. Nach dem Abpflücken und Abschneiden verflüchtigt sie sich relativ schnell. Sobald das Blatt zu welken anfängt, ist die vitale Kraft schon verflogen.
Gerade um diese Kräfte sind wir in unserer Nahrung sehr verarmt. In der Vergangenheit, hauptsächlich durch das Kennenlernen des Feuers, begann der Mensch, seine Nahrung immer mehr vorzubereiten, wodurch er sie entwertet hat. Heute haben nur noch wenige Leute die Möglichkeit, ihre Speisen mit frischer Nahrung zu vervollständigen, und nur wenige von denen tun es. Das sind die, die auf dem Lande leben, mit der Natur im Kontakt und die welche einen eigenen Garten besitzen. Nur diese haben die Möglichkeit Obst gerade abgerissen von dem Baum zu essen, oder gerade abgerissene Gemüse. Durch die Konzentrierung der Menschen in den Städten geht diese Möglichkeit verloren.
Der Mangel an vitalen Kräften in der Nahrung ergänzt sich zwar teilweise anderweitig, aber trotzdem vermindert er unsere Lebendigkeit. Das vegetative Nervensystem ist nicht voll gestärkt, und dadurch wird, unter anderem, dem Siechtum und der langsamen Degenerierung nachgeholfen.
Nicht nur, dass unsere Nahrung arm an vitalen Kräften ist, aber was z.B. aus Wurzelgemüse noch gewonnen werden kann, das vernichtet der Mensch mit dem Kochprozess. Die Zubereitung der Nahrung auf dem Feuer hat noch einen großen Nachteil, der im Fortschritt der Zivilisation allmählich anwächst. Das Feuer erzeugt überdies noch Stoffe, welche für den Menschen sehr schädlich sind.
Die Zubereitung auf dem Feuer teile ich je nach der Schädlichkeit in zwei Gruppen ein:
1. Kochen und Dünsten, wobei diese Zubereitung zwar viele Werte wegnimmt, aber in den Speisen keine Schadstoffe bildet und
2. Braten und Rösten, bei denen neben den vernichteten vitalen Kräften noch zusätzlich Schadstoffe gebildet werden.
Alles, was ist, ist durch Teilung des podstataischen Teils in 4 Grundprinzipien (Elemente – Kräfte – podstataische Komponenten) entstanden. Es sind:
Die Zentripetalkraft (Element Erde),
Die Zentrifugalkraft (Element Luft),
Die Ruhe – die Kälte (Element Wasser),
Die Glut, das Feuer (Element Feuer).
Aus diesen Komponenten ist alles, was materiell, psychisch und kräftemäßig ist, und es gibt nichts, was nicht aus ihnen wäre. Also auch die Nahrung. Diese Komponenten können einzeln alles beeinflussen oder durch ihren Charakter bestärken. Uns wird jetzt die Wirkung der Kraft des Feuers auf die Umbildung der Nahrung interessieren.
Wenn wir irgendwelche Nahrung nehmen, z.B. Korn oder ein Halbfabrikat aus Mehl, und wir werden es kochen, werden wir darauf zwar mit der Kraft des Feuers einwirken, aber beim Kochen ist gleichzeitig auch das Wasser zugegen, das die Kraft des Feuers wieder aufhebt. Das Wasser und das Feuer wirken zusammen als ein Faktor mit zwei Polen, der im Gleichgewicht ist. Er entwertet also die Nahrung für den Genuss nicht. Die frische vitale Nahrung entbindet die vitale Kraft, die er aber nicht in eine schädliche umformt. Es geschah also nichts besonders Böses. Dasselbe gilt für die Zubereitung durch Dünsten, bei dem auch Wasser zugegen ist. Anders wird es aber, wenn wir auf die Nahrung nur mit dem Feuer einwirken werden, ohne Wasser. Dabei handelt es sich um das Backen, Braten und Rösten, bei denen das Feuer mit seiner vollen und ungestörten Kraft einwirkt. Die Rinde am Gebäck bräunt sich langsam. Es bildet sich in ihr Teer. Je mehr das Backwerk ausgebacken ist, umso mehr Teerprodukte werden in der Rinde sein. Beim Braten umhüllen wir die Nahrung mit Fett, um den Luftzutritt zu verhindern, und durch das Braten teert die Nahrung wieder. Beim Rösten wird das Korn so weit gebräunt, bis es vollkommen verteert (Kaffee).
Diese Stoffe mit Teergehalt gehören zu den schlechtesten und gefährlichsten, die die Menschheit in ihrer Nahrung zu sich nimmt. Es ist bekannt, dass Teer einer der schlimmsten karzinogenen Stoffe ist, d.h. Stoffe, die sich im größten Maße am Krebsprozess beteiligen. Die Ärzte heilen den Krebs bisher noch nicht, sie versuchen nur, den Krebskranken zu retten. Deshalb konnten sie bisher nicht beobachten, wie sich der Heilprozess rückgängig macht, wenn der Kranke die kanzerogenlose Diät bricht. Einige, besonders starke biotronische Heiler, die es schon fertig bringen, die Krebsprozesse in Richtung der Genesung zu beeinflussen (selbstverständlich je nach den Umständen, manchmal nur teilweise, manchmal ganz), konnten schon bereits bemerken, wie eine nur unmerkliche Abweichung von der Diät den ganzen Heilprozess zerschlägt. Das spricht genügend gegen teerartige Stoffe, welche die ungestörte Kraft des Feuers bildet.
Beachten wir auch, wie in den letzten Jahren das Auftreten von Krebserkrankungen bedrohlich anwächst. Das wird einerseits durch den Mangel an vitalen Stoffen in der Nahrung bewirkt. Einerseits durch übermäßigen Zustrom von Kanzerogenen, die in die normale Nahrung nicht gehören und denen der Körper bei einem so starken Zustrom nicht lange widerstehen kann.
Der Mensch im Bestreben, die Nahrung auf längere Zeit so aufzubewahren, dass sie nicht der Wirkung der Mikroorganismen verfällt, benützt als Konservierungsmittel das Räuchern. Dabei nimmt er überhaupt nicht zur Kenntnis, dass das eine der schlechtesten und für die Gesundheit schädlichsten Formen der Konservierung ist.
Vor allem wird Fleisch geräuchert, über welches wir schon sagten, dass es für den Menschen eine unnatürliche Nahrung ist. Zweitens ist Räuchern eine DAUER konservierung durch Teer, das heißt, dass wir vor dem Genuss den Konservierungsfaktor nicht entfernen können, wie dies z.B. bei getrockneter oder eingefrorener Nahrung möglich ist. Hier essen wir direkt das Konservierte, so beschaffen, damit es auch für Bakterien ungenießbar ist.
Auch wenn wir das Fleisch tolerieren würden, beachten wir, was mit ihm während der Verarbeitung der Selchware geschieht: zuerst liegt es in einer Konservierungslake, wo es einweicht, bis es widerlich bleich, leichenhaft und unansehnlich ist. Dann hängt man es in den Kamin, wo man es mit Rauch und Teer durchdringen lässt. Und wenn es dann absolut ungenießbar ist, isst es der Mensch auf. Dazu bedarf es vielleicht keiner weiteren Erklärung. Es ist nur nicht klar, warum es die Menschen nicht durchdacht haben, und schätzen z.B. Schinken als Nahrungsmittel so hoch ein, dass sie ihn als Diätkost für Kranke oder von der Krankheit geschwächten empfehlen. In der Zeit, wann der Körper eine verminderte Wiederstandsfähigkeit hat und die beste Nahrung bekommen soll, bekommt er das Schlechteste, gegen das er in der Leber starke Abwehr einsetzen muss, und sich so erneut belastet. Es würde bestimmt niemand einem Kranken widerliches, von Lake ausgelaugtes Fleisch, dazu eine Messerspitze Salpeter und einen Kaffeelöffel Teer anbieten. In dieser Folge würde es auch niemand annehmen. Wenn aber eines das andere deckt und zusammen einen annehmbaren Geschmack hat, dann lässt sich der Mensch täuschen. Es gibt viele Leute, die täglich Selchwaren genießen, manchmal sogar mehrmals am Tage. Vielleicht stände es dafür, diese Zeilen gut zu durchdenken und sie sich logisch zu begründen. Wer sie nicht mit Vernunft und Logik erwägen will, der möge mir meine Betrachtung verzeihen. Die Fleischindustrie und einige Ärzte, die immer noch Selchwaren empfehlen, werden sie mir nicht vergeben.
Ein weiteres Kapitel ist der Genuss von Konserven, in denen chemische Konservierungsmittel sind. Es ist wieder eine Dauerkonservierung, aus welcher sich das Konservierungsmittel vor dem Genuss nicht beseitigen lässt und mit der Nahrung in den Körper gelangt. Vielleicht wurden einstmals die Konserven als Ersatznahrung für den Notfall gedacht, wenn es nichts anderes gäbe. Aber heute essen sie die Menschen auch dann, wenn es genügend frische Nahrung gibt.
Im heutigen Wirtschaftssystem ist es notwendig die saisonbedingten Lebensmittel das ganze Jahr über aufzubewahren. Aber in diesem Fall kann man das Sterilisieren und Einfrieren benützen, das zwar keine Dauerkonservierung und für die Mehrzahl der Nahrungsmittel zulänglich und einwandfrei ist. Wenn es die Fleischindustrie anstelle des Räucherns ergreifen würde, würde sie dabei nichts einbüßen.
Wenn sich der Mensch bewegt und arbeitet, beschäftigt er die Muskeln. Wenn er geistig arbeitet, beschäftigt er das Gehirn. Wo Verlust der Energie entsteht, dorthin liefert der Körper sie mehr. Es ist nicht gut, sich nach dem Essen auszuspannen und auszuruhen. Es sind hier Nährstoffe und niemand fordert sie. Was dann mit ihnen? Sie müssen sich in den Depositorien als Fett ablagern. Im Fettgewebe halten sie sich auf und gelangen nicht zu den Muskeln und Organen. Die Muskulatur wird geschwächt und das Fett häuft sich an. Deshalb ist nach dem Essen wenigstens mäßige Bewegung gut, vielleicht auch zielbewusstes Turnen. Aber niemals nach dem Essen ausruhen!
Es gibt immer mehr Leute, besonders in unserem Volk, die, gelinde gesagt, immer mehr mollig sind. Sie leiden an übermäßiger und oft ungleichmäßiger Fettablagerung. Die Gründe können verschieden sein. Manchmal ist es ein Übermaß an Nahrung, andersmal Mangel an Bewegung, aber es gibt solcherweise krankhafte Fälle, endokrine Störungen (Störungen der Drüsen mit innerer Sekretion), wobei das hormonale Gleichgewicht verletzt ist. Viele solche Fälle sind ernst, ohne dass sich solcherweise betroffene Menschen dessen bewusst wären. Manchmal vererbt es sich in den Familien als fest eingeprägtes Zeichen in den Genen. Wie sind die Gründe dieser Störungen, darüber habe ich diese Erkenntnis:
Vielleicht drücke ich mich nicht schlecht aus, wenn ich sage, dass sich hier die ungesättigte Gier der menschlichen Gesellschaft rächt. Die Menschen streben nach grösserem Nutzen von den gemästeten Tieren. Sie versuchen, dass ein Schwein oder eine Gans Höchstgewicht haben, möglichst viel Fett. Ohne dass sie es vielleicht wussten und ohne dass sie sich der Folgen bewusst wären, züchten Sie bei ihnen künstlich eine schwere endokrine Krankheit auf. Durch gezielte Paarung in gezüchteten Generationen, durch die Auswahl und Kreuzung gelingt es ihnen. Sie züchten Gattungen, mit schwerer hormonaler Störung, die dann in jedem Teilchen ihrer Körper kodiert ist. Wenn sie damit das Tier mühevoll vernichtet haben, dann essen sie es und fetten mit seinem Schmalz. Der Körper kann dieser Störung lange widerstehen. Der Mensch widersteht je nach der körperlichen Anpassungsfähigkeit manchmal jahrelang, manchmal das ganze Leben lang. Wenn sich aber die Krankheit festhält, ist es schon zu spät. Die Krankheit des gemästeten Tieres hat sich dem menschlichen Körper angepasst – seiner Struktur und den Bedingungen. Weil sich ein derart befallener Mensch seiner Krankheit nicht bewusst ist und sich seine Krankheit nicht in Zusammenhang mit der Krankheit des gegessenen Tieres bringt, genießt er weiterhin schadhaftes Fleisch und ernährt und befestigt sich seine Krankheit. Sie nistet sich fest ein und überträgt sich auf die Nachkommenschaft, wo sie noch verstärkt und weitergegeben wird.
Der, wer von dieser Krankheit befallen ist und noch meint, dass er Fleisch essen muss, sollte sehr konsequent Fleisch von Tieren, für Fett gezüchtete, aus seiner Nahrung ausschließen. Diese Ausschließung sollte wirklich sehr konsequent sein, weil schon eine kleine Menge auch eines mageren Teiles das angegriffene Hormonalsystem unerwünscht reizen kann.
Damit sage ich allerdings nicht, dass die Menschen Fleisch essen sollen, ganz im Gegenteil. Das ist nur eine Erwägung für diejenigen, die noch nicht zur geistigen und kulturellen Erkenntnis gekommen sind, und sich nicht von ihrem schon fest eingelebten Kannibalismus trennen können.